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3 simple Tipps, wie Sie glücklicher Selbstversorger werden!

Vom Gärtner zum Selbstversorger sind es nur 3 Schritte!

Das eigene Gemüse anzubauen, ist Hobby, Leidenschaft und sinnvolle Beschäftigung zugleich. Vielleicht haben Sie bisher einiges an Gemüse angebaut und haben den Rest der Zeit mit Rasen mähen verbracht. Wie wäre es, wenn Sie als Selbstversorger mindestens 70 % Ihres Gemüses selbst anbauen und sich mit einem Stück Unabhängigkeit belohnen? Was Sie brauchen: 

Einen guten Plan drei wertvolle Strategien

Die Vorbereitung auf das Gartenjahr

Wir sprechen hier durchschnittlich von einer Familie von drei bis vier Personen. Reduzieren oder erhöhen Sie demzufolge die Menge ganz nach Ihren Wünschen. Der Plan zum Selbstversorger sieht eine Kombination aus frischer Ernte, Einkochen und dem Gefrieren von Gemüse und Kräutern vor. 

1. Das Gefrierfach 

Schauen Sie in Ihre Küche. Wie gross ist Ihr Gefrierfach? Um die Familie ganzjährig mit Obst und Gemüse zu versorgen, werden Sie mehr als drei Fächer in der Gefrierkombination benötigen. Empfehlenswert ist ein Gefrierschrank zwischen 100 und 150 Liter, mindestens in der Energieeffizienzklasse A++. Damit stehen Ihnen je nach Modell vier bis fünf Fächer zur Verfügung, die für all das Obst und Gemüse, das uns vorschwebt, ausreichen sollten. 

2. Einweckgläser

Ein Teil der Ernte wird eingeweckt. Es bietet sich an, Tomatensossen, Kompott oder Chutneys herzustellen. Bohnen und Erbsen sind ebenfalls geeignet, um eingeweckt oder eingefroren zu werden. Das Obst ist natürlich für Kuchen und Desserts willkommen. Von vornherein planen Sie einen Teil der Ernte einzufrieren, den anderen Teil einzukochen. Dazu brauchen Sie jede Menge Einweckgläser. Sammeln Sie während des Jahres Schraubgläser, die später wieder verwendet werden können. Aber öffnen Sie diese niemals mit einem Messer! Der Deckel wird dann unbrauchbar. Den Rest der benötigten Einweckgläser bestellen Sie online. Planen Sie als Selbstversorger ca. 40 bis 50 Gläser á 350 ml für ein Jahr ein. 

Etiketten und Edding nicht vergessen!

Als Selbstversorger legen Sie natürlich auch auf Nachhaltigkeit grossen Wert. Daufen Sie einmal ein Set guter Aufbewahrungs-Dosen, um Ihre reiche Ernte einzufrieren. Die Investition lohnt sich, weil die originalen Lock & Lock Dosen viele Jahre halten, selbst wenn sie ständig in Gebrauch sind. Diese Klick-Dosen halten den Frost aus und reissen nicht. Eine wichtige Voraussetzung. Qualität zahlt sich hier aus. Alternativ nehmen Sie wiederverwendbare Gefrierbeutel, die eine gute Ergänzung sind, um Gemüsesamen luftdicht aufzubewahren.

Einmal gekauft, sind Sie als Selbstversorger mit Aufbewahrungsdosen, Holzkisten, Gefrierbeutel und Edding für die nächsten Jahre mit wichtigen Details ausgestattet! Denn geerntet wird ständig.

Amazonempfehlungen bringt es auf den Punkt

Hilfreich für Selbstversorger sind auch ein paar gute Holzkisten. Denn Äpfel, Birnen Zwiebeln, Möhren oder auch Kartoffeln werden hier längere Zeit in einem dunklen Raum gelagert. Mit einer Lage Zeitungen liegt das Obst sehr gut. Möhren und Schwarzwurzeln lagern Sie am besten in einer solchen Kiste mit einfachem Sand.

3. Der Plan für Gemüse und Obst

Hier stellt sich natürlich die Frage: Wie gross muss das Gemüsebeet für Selbstversorger sein? Pro Person planen Sie ca. 80 Quadratmeter ein, inklusive Kartoffeln, Kohl und Zucchini. Genaue Angaben sind hier kaum möglich, denn ausschlaggebend ist die vorhandene Fläche und der individuelle Bedarf. Sollen jedoch auch Zucchini, Kürbisse und Kartoffeln in Ihrem Garten wachsen, muss der Gemüsegarten erweitert werden. Sagen wir: Eine Fläche zwischen 200 bis 250 Quadratmeter reicht aus, um eine Familie über das Jahr zu versorgen. In einem kleinen Garten reichen auch 80 bis 100 Quadratmeter, zusätzlich können Sie hier auch mit einem Hochbeet und Pflanztöpfen für Kräuter arbeiten.

Nutzen Sie als Selbstversorger die Ressourcen der Natur. Damit ist neben der Entsorgung der Grünabfälle auf dem Kompost auch das Regenwasser gemeint. Erleichtern Sie sich die Arbeit der Bewässerung, indem Sie von der Regentonne ein Bewässerungssystem zum Gemüsebeet anlegen. Alternativ eignen sich auch Bewässerungsvliese.

Die meisten Hobbygärtner möchten Gemüse biologisch anbauen und auf Dünger verzichten. Und Sie haben Recht. Denn die Natur bietet im Grunde alle wichtigen Hilfsmittel für ein erfolgreiches Gartenjahr. Hinzu kommt, dass Sie Geld sparen können, indem Sie Ihren Dünger selbst herstellen. Wie das geht, erfahren Sie im Artikel:

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Jetzt lesen und informieren

Als Selbstversorger bauen Sie den Jahreszeiten entsprechend Gemüse an. Das Sommer- und Wintergemüse muss also gut geplant werden. Dementsprechend beginnen die Aussaatzeiten für erste Gemüsesorten bereits im Februar. Doch Vorsicht! Eine zu frühe Aussaat kann in die Hose gehen. Das L4U Magazin begleitet Sie durch das Gartenjahr. Abonnieren Sie deshalb unseren Newsletter.

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Selbstversorger sind clevere Gärtner

Zusätzlich benötigen Sie Platz für den Kompost, der sich idealerweise in der Nähe des Beets befindet. Abgetrocknete Pflanzenteile und Unkraut wandern direkt ohne lange Wege vom Beet auf den Kompost. Das ist auch praktisch, wenn Sie zum Beispiel Kohl ernten und die äusseren Blätter gleich auf dem Kompost entsorgen. 

Für einige Gemüsesorten benötigen Sie dauerhaft Platz. Dazu gehören Rosenkohl, Toskanischer Schwarzkohl (oder auch Palmkohl), Schwarzwurzeln, Grünkohl, Winterzwiebeln, Meerrettich oder Pastinaken. Es macht also keinen Sinn, diese Gemüsesorten in die Mitte des Beetes zu pflanzen. Gleichzeitig benötigen sie viele Nährstoffe, sind also Starkzehrer. Ihr Platz sollte also am Rande des Beetes stehen, idealerweise in der Nähe des Komposts. So können Sie zwischendurch eine frische Gabe Humus hinzugeben, der als natürlicher Dünger wirkt.

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