19. April 2024 Ihr unabhängiges Lifestyle Magazin L4U
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Depressiv oder faul? Viele Wege führen aus der Krise

In freundlicher Zusammenarbeit mit Dextro-energy

Keine einfachen Zeiten momentan. Die Situation lässt sich mit einem Trichters vergleichen: Es wird enger und enger. Mit dem wachsenden Druck tauchen Fragen wie: Bin ich depressiv oder faul? auf. Wie so oft liegt die Lösung in der Mitte. Und genau dorthin soll dieser Beitrag Sie führen. Zurück in die innere Mitte, um sich von depressiven Verstimmungen oder Faulheit freizumachen. Die Psyche ist im Hinblick auf die Gesundheit ein nicht zu unterschätzender Faktor. Augen zu und durch!

Das sollten Sie über die Psyche wissen

Weder die Psyche noch Faulheit sind messbar. Die Antwort, ob Sie depressiv oder faul sind, können Sie sich am besten geben. Gleichzeitig liegt in der Antwort auch der Schlüssel, wieder in ein glückliches Lebens zurückzukehren. Es können Gespräche sein, die Erleichterung verschaffen oder ein täglicher Spaziergang. Im besten Falle beides. Es müssen keineswegs immer wissenschaftliche Ansätze, Thesen und Studien sein, um zu gesunden. Mensch sein, sich selbst sein, Zwänge abstreifen und sich befreien. In jedem Falle tut tägliche Bewegung gut. Sie hilft, den Kreislauf von Gedanken und Schlaflosigkeit zu durchbrechen.

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Bin ich depressiv oder faul? An erster Stelle sind Sie Mensch!

Es liegt in Ihrer Hand, wie Sie sich sehen. Mensch oder Patient? Aktiv oder passiv? Fühlt sich die gegenwärtige Situation erdrückend an? Zu schnell werden wir als Patienten abgestempelt, denen ein gelber Klebezettel auf die Stirn gedrückt wird. „Depression“. Auffällig ist in den letzten Jahren, wie schnell Menschen zu Patienten werden. Doch ist das wirklich so? Es gibt schwierige Situationen im Leben. Klettern Sie einfach heraus! Gehen Sie Herausforderungen an, um sie zu bewältigen. Zwei Dinge sind notwendig: Der eigene Wille und körperliche Bewegung.

Wille und Bewegung | Depressive Stimmungen oder Faulheit loswerden

Viele Menschen fühlen sich der Situation gänzlich ausgeliefert. Und fragen sich permanent: Depression was tun? Doch Fakt ist, dass Sie erst einmal aus der sprichwörtlich schweren Situation heraus müssen. Ganz so, wie Morgens aufzustehen. Bewegung ist in beiden Fällen das magische Wort. Depressiven Phasen begegnen Sie am besten mit Licht, mit Laufen. Mit Schritten. Und bewusster, tiefer Atmung. Die Augen einen Moment schliessen und einen tiefen Atemzug nehmen, bis die Lungen mit Luft gefüllt sind. Innehalten. Und dann die Luft durch den leicht geöffneten Mund wieder sanft entlassen. Unbezahlbar gute Augenblicke, die der Psyche gut tun. Mit denen Sie depressive Verstimmungen als auch Faulheit in den Griff bekommen können. 

Raus an die Luft, die Dunkelheit hinter sich lassen

Laufen, Schwimmen oder Radfahren haben den Effekt, den Kopf freizubekommen. Vorausgesetzt, Sie lassen schwere Gedanken und Sorgen für einen Augenblick zu Hause. Auch ein Spaziergang im Wald hilft. Denn nicht nur die Bewegung auch der Blick in die Natur hilft, sich wieder besser zu fühlen. Öffnen Sie Ihre Sinne. Beobachten Sie die Umgebung, riechen den Wald oder hören auf Vogelstimmen und spielende Kinder. Dazu brauchen Sie weder Fitness-Vertrag oder sonstige Hürden. Einfach raus und das Leben mit all seinen Facetten geniessen.

Und wer nicht gern allein unterwegs ist, nimmt sich Freunde mit oder schliesst sich wandernden Gruppen an. Dextro-Energy gibt hier gute Tipps, wie Sie neue Freunde finden, um sich zum laufen oder trainieren zu treffen. Wichtig ist nur, schwerwiegende Probleme aussen vor zu lassen werden. Jetzt ist nicht die Zeit, zu diskutieren. Es geht einzig allein um die Bewegung und Freude. Dann bekommen Sie auch den Kopf wieder frei.

Tägliche Notizen – Tagebuch schreiben

Depressive Verstimmungen kommen in den besten Familien vor. Es gibt nicht immer nur Sonnenschein. Gespräche helfen, doch manchmal fehlen sie einfach. Dann kommt ein Klassiker zum Vorschein. Ich erwähne die Notizen schon deshalb gern, weil oft die einfachsten Dinge zum Ziel führen. Doch inmitten von moderner Medizin, Vorsorge und Ratgebern rücken simple Dinge in den Hintergrund und werden vergessen. Deshalb holen wir bei der Frage, „depressiv oder faul“ das Tagebuch wieder in den Fokus.

Kaufen Sie sich ein schönes Buch. Es sollte Lust machen und gut aussehen. Vergessen Sie dieses „Ist doch egal, wie es aussieht.“ Nein, denn gerade die schönen Dinge im Alltag zaubern manchmal ein kleines Lächeln oder führen uns in Tagträume. Deshalb also: ein schönes Buch im A5 Format. Schreiben Sie täglich eine Seite. Inmitten all der Zeilen sollte ein positiver Aspekt vorkommen.

Was war schön heute? Der Schlüssel zum Glück ist, täglich eine Antwort finden

Erinnern Sie sich an diesen Moment, der Sie zum Lächeln gebracht hat, der wunderschön war, den Sie genossen haben. Es ist wichtig, sich an solche Augenblicke zu erinnern und sie zu schätzen. Deshalb halten Sie sie schriftlich fest. Und selbst dann, wenn es schwerfällt, auch dann, wenn es nur ein Satz ist. Ein Tagebuch ist ein wunderbarer Zuhörer.

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Eine Diagnose ist nur ein Schritt auf dem Weg vom Mensch zum Patient

Hier ist Platz, um all die schweren Gedanken inmitten von „Bin ich depressiv oder faul“ loszuwerden. Selbst die Definition spielt im Tagebuch keine Rolle. Denn sie ist im Grunde genommen unwichtig. Sie brauchen keine Stigmatisierung, sondern einen Weg, um sich wieder besser zu fühlen. Keine Maßregelung, kein „aber“, kein „du musst“ – nichts von all dem. Nur pure Erleichterung. Ist das Buch irgendwann voll, werfen Sie es in einem symbolischen Akt ins Feuer oder ins Meer. Entledigen Sie sich damit dieser schwierigen Lebensphase, um sich wieder leichter und besser zu fühlen.

Was hilft Ihnen ein Test, wenn Sie Anzeichen Depression haben?

Mit dem Zettel in der Hand, auf dem steht „Depression“ lässt es sich nicht gut leben. Denn der von Ärzten beschriebene Weg bestünde in Therapie und Medikamenten. Vornehmlich Medikamenten. Nachtigall, ick hör Dir trapsen. Dies ist der Moment, indem Sie sich entscheiden müssen: Will ich gesund leben oder mache ich mich von Medikamenten und Therapien abhängig?

Jeden Tag einen Schritt im Hier und Jetzt leben

Depressionen und Faulheit haben eine Gemeinsamkeit: Sie verstecken sich hinter den Erwartungen der Gesellschaft. Der Druck, am Montag frisch im Büro zu erscheinen, am Dienstag die Kinder zur Arbeitsgemeinschaft, am Mittwoch zum Sport, dann Yoga – all diese Anforderungen hinterlassen Spuren in der Seele. Dauerhaft ist diesem Druck kaum jemand gewachsen. Das Ergebnis ist der tiefe Wunsch auf dem Sofa liegen zu bleiben, einfach faul sein und nichts tun. Die Summe dieser Anforderungen kann dauerhaft durchaus als Depression Ursachen darstellen. Aus diesem Grund ist innere Balance wichtig. Dabei ist nicht nur die Fähigkeit „Nein“ zu sagen gemeint, sondern auch regelmässiges Abschalten – von Problemen, Sorgen und Ängsten.

Nicht jedes Bedürfnis nach Ruhe muss das Anzeichen einer Depression sein

Denn die Anzeichen einer Depression sind nicht klar auszumachen. Es ist durchaus normal, dass man zuweilen müde oder antriebslos ist. Oder nach intensiven Arbeitsphasen einfach seine Ruhe auf dem Sofa haben möchte. Unspezifische Kopf- oder Bauchschmerzen können – aber müssen nicht die Antwort auf Depressionen sein. Anders hingegen die Kombination von permanenter Müdigkeit, der Verlust von sexuellem Interesse, das fehlende Bedürfnis sozialer Kontakte, Antriebslosigkeit etc. können Anzeichen einer Depression sein.

Raus aus der Krise kommen

Dennoch sollten Körperhygiene und Sauberkeit im Haus eine Rolle im täglichen Leben spielen. Wenn diese Routine bröckelt, sollten Sie sich fragen: Bin ich depressiv oder? Wie schwer fällt es, aufzustehen und Arbeiten zu erledigen. Oftmals sind es kleine Dinge, die für ein Lächeln sorgen. Lieblingsmusik anschalten, vielleicht sogar Frank Sinatra oder Soul. Tanzen Sie! Lassen Sie es raus, ähnlich wie Christina aus „Greys Anatomy“ sagte „Wir müssen es austanzen“. Allein Ihr Wille bestimmt den Zustand, ob und wann Sie aus der Krise kommen. Ein Umstand, den Sie auch bei einer Therapie wieder treffen.

Aus eigener Kraft aus der Krise gehen

Um nicht in Faulheit oder Depression zu verfallen, sind ein paar Schritte täglich notwendig. Ohne auf den Plan für morgen zu schauen. Heute heisst es aufstehen und zehn Minuten gehen. An frischer Luft, bei tiefer Atmung. Und nein, es gibt keine Belohnung. Aber ein Ziel. Sich besser fühlen. Mit jedem einzelnen Schritt die Herausforderungen des Lebens annehmen und meistern. Nicht mehr und nicht weniger. Die innere Einstellung bestimmt Wohlbefinden und seelisches Gleichgewicht. „Den inneren Schweinehund überwinden“ heisst nichts anderes, als die Wechselbeziehung zwischen seelischer und körperlicher Gesundheit anzunehmen. Immer verbunden mit der Intention, gesund leben zu wollen.

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Gesund bleiben bis ins hohe Alter | Foto von Yulia Rozanova von Pexels

Gesundheit fängt im Kopf an!

Sie kennen sicher das Sprichwort: „Das Glas Wasser ist halb voll oder halb leer.“ – Was ist es für Sie? Ähnlich ist die Sichtweise auf Gesundheit. … weiterlesen

Das Tempo bestimmen Sie selbst. An schlechten Tagen sind es vielleicht nur zehn Minuten, an guten Tagen eine halbe Stunde. Auch wenn viele Ratgeber dafür sprechen, sich einen Plan zu machen, sage ich: Bleiben Sie nur im Heute und Jetzt. Denn jeder Termin auf dem Kalender baut neuen Druck auf, den niemand gebrauchen kann. Schlimmer noch, das selbst auferlegte Programm wird nur halbherzig „durchgezogen“, um es schlichtweg nur abzuhaken. 

Am Ende des Tunnels ist Licht

Ganz anders ist der tägliche Moment, indem Sie sich entschliessen, zu laufen. Oder Rad zu fahren. Den Wind in den Haaren spüren, vielleicht auch leisen Nieselregen. Fühlen Sie draussen in sich hinein. Ihr Herzschlag, der Atem, die langsam entstehenden Schweissperlen. So fühlt sich Leben an! Dann irgendwann kommt der Tag. Ihnen entweicht ein Lächeln, weil es Zeiten gab, in denen es schwer war, aufzustehen und sich zu motivieren. Der Zeitpunkt, an dem die Frage „Bin ich depressiv oder faul?“ mit „Weder noch!“ beantworten können. Es sind die Herausforderungen des Lebens, die wir meistern können.