29. März 2024 Ihr unabhängiges Lifestyle Magazin L4U
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5 Tipps zur Gartengestaltung: Englische Rosen im Fokus

Wenn Sie bisher die Schönheit Englischer Rosen noch nicht kannten, ist es an der Zeit, diese wundervollen Gewächse kennenzulernen. Eine Englische Rose unterscheidet sich von herkömmlichen Rosen in ihrer zarten Blütenform, ihren zahlreichen Farben und betörenden Düften. Sanft zieht ein Duft von warmen Pfirsichen, grünem Tee und leichten Zitrusnoten an Ihnen vorbei.

Englische Rosen stammen meist von David Austin

Beim Thema Englische Rosen kommen Sie nicht am Namen David Austin vorbei. Er ist der bekannteste Rosenzüchter, den Sie finden können. Seine erste erfolgreiche Rosenzüchtung gelang ihm 1963. Die Rose ‚Constance Spry‘ vereinigte die positiven Eigenschaften in sich, die sich Austin für eine neue Rosensorte wünschte.

Bereits zu Ende der 60er Jahre, nachdem die ersten Züchtungen erfolgreich abgeschlossen waren, gründete David Austin offiziell seine Rosenzucht ‚Austin‘ und führt im gleichen Zusammenhang den Begriff ‚Englische Rose‘ ein. Seither werden neue Edelrosen, Strauchrosen und Stammrosen im Hause Austin gezüchtet.

1. Ein Garten mit den schönsten Blüten weit und breit

Die Kreuzung alter Rosensorten, moderner Teehybriden und der Floribundarosen ist Basis dieser malerisch schönen Ramblerrosen. Die einzelne Sorten haben auffallend schöne Blütenformen und es lohnt sich, einen Blick auf die von David Austin gezüchteten Rosen zu werfen. Oft sieht man den rosettenförmigen Blüten ihre Verwandtschaft zu Alten Rosen an. Sie erinnern an Romantik und eignen sich auch sehr gut, um einen kleinen Strauss für die Vase zusammenzustellen. Selbst im Zimmer breitet sich der wundervolle Duft aus.

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Englische Rosen von David Austin: Lady Emma Hamilton | © Daniela Shams

In der Regel wachsen Englische Rosen in einem strauchförmigen Wuchs bis zu einer Höhe von 1,5 Metern. David Austin liebt Mannigfaltigkeit seiner bildhübschen Gewächse, und so werden nicht nur Strauch- sondern auch Beetrosen bei Englischen Rosen angeboten. Sie erhalten die Pflanzen als wurzelnackte Rosen, deren idealer Pflanztermin der Herbst ist oder im Container, dann können Sie Rosen jederzeit pflanzen. Besser ist jedoch, den Pflanztermin im Herbst zu nutzen.

2. Jede Rosenart mit einem anderen Duft

Wenn Sie vor einer dieser Rosen stehen, werden Sie ihren wahren Reiz kennenlernen. Neben ihren zarten Blütenblättern, den kleinen zarten Knospen ist ihr feiner Duft, der sich von Sorte zu Sorte unterscheidet, für Rosenliebhaber der entscheidende Punkt, diese wundervollen Strauchrosen im eigenen Garten anzupflanzen.

3. Wenn Liebe eine Farbe hat, ist es die Rose Benjamin Britten

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Die Englische Rose Benjamin Britten © Daniela Shams

Ein Beispiel (und unumstrittener Favorit) dieser traumhaften Beetrosen ist die ‚Benjamin Britten‘. Sie erhielt ihren Namen zum Gedenken an den englischen Komponisten und Interpreten.
Mit doppelt gefüllter Blütenform trägt sie auffallend viele Blütenblätter. Im Inneren der Blüte kräuseln sich einzelne Blütenblätter leicht.

Auffallend ist ihre ungewöhnliche Blütenfarbe. Ein kräftiges Rot, das einen winzigen Hauch von Orange in sich trägt und für ein ungewöhnliches Farbspiel sorgt. Wie die meisten der David Austin Rosen blüht auch die Benjamin Britten mehrmals im Jahr und erfreut Sie alsGartenbesitzer mit einem wundervollen Duft. Die Blühzeit beträgt ca. eine Woche, danach verwandelt sich die Blüte Tag für Tag in ein tiefes Purpur. Ein faszinierendes Farbschauspiel, das insgesamt bis zu zwei Wochen anhalten kann. 

Die Benjamin Britten Rose gedeiht wie viele andere Rosensorten im Beet und im Kübel. Sie können sie am Gartenweg aufstellen oder im Pflanztopf an der Eingangstür des Hauses. Hier verzaubert sie während der langen Sommermonate mit atemberaubend schönen Farben und ihrem Duft. So kommen Sie beim Hinein- aus Herausgehen in den Genuss dieser herrlichen Düfte.

4. Jeder Platz ist möglich! Von Schatten bis sonnigem Standort

Englische Rosen stehen ebenfalls gut in einer Gruppe zusammen. In Nuancen von Gelb und Orange eignet sich die englische Rose in der Gruppenpflanzung mit der orangefarbenen ‚Golden Celebration‘ oder der gelben ‚Teasing Georgia‘ für das Blumenbeet. Mit vielen unterschiedlichen Farben steht Ihnen bei der Zusammenstellung viele englische Rosen zur Auswahl.

5. Englische Rosen sind ideal für einen Naturgarten

Nicht zuletzt kommt mit englischen Rosen ein Hauch von Romantik in den Garten. Nichts ist schöner als eine kleine Ecke, die in Nachmittagsstunden für ein wenig Entspannung sorgt. Kreisförmig gepflanzt und mit Rankhilfen ausgestattet, entsteht ein privater Platz. Dazu ein paar weisse Gartenmöbel im Shabby Look – ein runder, weißer Tisch mit zwei Stühlen oder eine kleine Gartenbank schaffen die Ruheoase im Bauerngarten.

Sobald Sie Ihre Gartengestaltung planen, sollten Sie diesen klassischen Beetrosen einen besonderen Platz in Ihrem Garten widmen. Bedenken Sie, der Herbst ist die beste Pflanzzeit für Rosen.

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