28. März 2024 Ihr unabhängiges Lifestyle Magazin L4U
tipps für hunde im sommer, lifestyle magazin

Damit es dem Hund auch im Sommer gut geht

Denn auch die Tiere schwitzen und suchen sich kühlende Schattenplätze. Verschaffen Sie Ihrem Hund ein wenig Abkühlung. Insbesondere noch unerfahrene Hundebesitzer verschätzen sich leicht und denken nicht an notwendige Maßnahmen für das Tier.

Daher haben wir für Sie 11 hilfreiche Tipps für Hunde zusammengestellt.

11 kühlende Tipps für Hunde im Sommer

1. Wasser bereitstellen

Stellen Sie eine ausreichend große Schüssel mit Wasser für den Hund bereit. Es kann durchaus sinnvoll sein, während der Sommertage eine größere Schüssel aufzustellen. Im Garten dürfen ruhig auch zwei oder drei Schüsseln stehen. So werden Hunde aber auch Katzen zum Trinken animiert. Täglich frisches Wasser auffüllen, aber bitte nicht aus dem Kühlschrank!

2. Kleine Futterportionen

Tipps für Hunde im Sommer: Reduzieren Sie die Futterrationen. Statt zwei großer sind drei oder vier kleinere Portionen angebracht. Das belastet den Kreislauf weniger.

3. Schatten anbieten

Dem Hund einen Schattenplatz anbieten. Der Platz vor der Hundehütte kann im Sommer wegen fehlendem Schatten sehr ungünstig sein. Es ist äußerst wichtig, dass sich das Tier zurückziehen kann. Die Hütte ist jedoch am Tage ungeeignet, da sich hier die Wärme staut. Wichtig ist also ein schattiger Platz im Garten oder die Möglichkeit zum Rückzug in das Haus. Auch einen Sonnenschirm schafft einen angenehmen Ruheplatz im Sommer. Ein kühler Untergrund wie eine schattige Wiese oder Fliesen sorgen zusätzlich für die notwendige Erfrischung.

4. Richtige Zeiten um Gassi zu gehen

Verlegen Sie das Gassi gehen auf frühe Morgenstunden oder den Abend, wenn es bereits etwas kühler ist. Kleinere Spaziergänge statt großer Runden belasten den Hund weniger, der in der großen Hitze auch nicht viel laufen und schon gar nicht rennen mag. Am Mittag gilt Mittagsruhe für alle! Herrchen und Hand liegen auf dem Sofa und entspannen.

5. Auf sandigen Wegen laufen

Straßen, Pflastersteine oder Asphalt sind für den Hund sehr unangenehm. Besser sind schattige Orte oder Wiesen (sofern dort Hunde erlaubt sind).

6. Extra Fellpflege!

Mit einer zusätzlichen Fellpflege freut sich der Vierbeiner umso mehr. Das Bürsten und Auflockern des Fells sorgt dafür, dass die Haut extra Luft bekommt.

7. Fell im Sommer kürzen

Bei langhaarigen Hunden sollte das Fellkleid gekürzt, aber keineswegs komplett geschnitten werden. Beim Hundefriseur können die Haare ausgedünnt werden, was zusätzliche Erleichterung schafft.

8. Für Schatten sorgen

Dunkle Farben ziehen die Sonne an. Deshalb haben es Hunde mit dunklem Fell schwereer als solche, die ein helles Fellkleid haben. Daher: Unbedingt für Schatten sorgen.

9. Hunde nicht ins Auto oder Fenster auf!

Dem schließt sich das Sitzen im Auto an. Auf der Rückbank sind die Tiere gefährdet, einen Kreislaufkollaps zu erleiden. Das gilt insbesondere für Hunde mit schwarzem Fell. Ein seitlicher Fensterschutz sorgt für ein wenig Schatten.

10. Hund besser zu Hause lassen

Den Hund auf keinen Fall im Auto warten lassen. In kurzer Zeit entwickeln sich hier hohe Temperaturen, insbesondere durch das Rückfenster, wo der Hund meist sitzt. Kollapsgefahr! Der Hund kann hier sterben. Entweder den Hund zu Hause lassen oder direkt aus dem Auto nehmen.

11. Dem Hund ein Bad gönnen

Über ein kühlendes Bad freuen sich nicht nur die Kinder. Ein Bad im See oder im Hundepool ist perfekt, um am Ende des Tages dem Hund eine Abkühlung zu verschaffen.


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Ihr Hund im Hunde Pool!
Photo credits: pixabay Lizenz CC0 Public Domain

Probieren Sie es aus und schauen Sie zu, wieviel Spaß Ihr Hund beim Baden hat!

Tipps für Hunde im Sommer: Signale einer Überhitzung

Hunde müssen hecheln, um sich abzukühlen. Ein übermäßiges, sehr starkes Hecheln sollte allerdings als Warnsignal aufgenommen werden. Im speziellen dann, wenn sich die Zunge dunkel gefärbt und der Hund einen glasigen, leicht apathischen Blick hat. Nehmen Sie ungewöhnliches Verhalten Ihres Hundes daher nicht auf die leichte Schulter.

Auch Erbrechen und die Verweigerung zu Trinken können Anzeichen eines drohenden Kollapses sein. An dieser Stelle sei noch einmal davor gewarnt, Ihren Hund im Auto zu lassen. Besser, Sie lassen Ihn gleich zu Hause oder nehmen in mit. VOR einem Ladengeschäft ist der Vierbeiner immer noch besser aufgehoben als IM Auto!

Wird der Hund völlig apathisch, muss sofort ein Tierarzt gerufen werden. Es droht Herzstillstand. Bis der Arzt eintrifft, geben Sie Ihrem Liebling in kleinen Schlucken handwarmes Wasser und kühlen Sie den Körper mit einem nassen Handtuch. Auf keinen Fall eiskaltes Wasser verabreichen.