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mit der bahn von barcelona nach toulouse

Renfe: Zugverbindung zwischen Barcelona und Toulouse im Ausbau

Renfe führt im zweiten Quartal 2025 neuen internationalen AVE zwischen Barcelona und Toulouse ein

Renfe wird der erste grenzüberschreitende Bahnbetreiber sein, der mit sechs täglichen Zügen Spanien und die wichtigsten Städte in Südfrankreich verbindet. Den Antrag auf die offizielle Sicherheitsbescheinigung hat das spanische Unternehmen bei der zentralen Anlaufstelle der EUAR eingereicht.

2025 – Beginn des Ausbaus neuer Strecken zwischen Frankreich und Spanien

Renfe wird im Jahr 2025 den Betrieb in Toulouse aufnehmen. Der spanische Betreiber erzielt weiterhin stetige Fortschritte beim Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes in Frankreich und plant, im zweiten Quartal 2025 den Betrieb seiner dritten Strecke aufzunehmen, die Barcelona und Toulouse mit Halt in Girona, Figueres, Perpignan und Carcassonne verbinden soll. Sobald die beantragten Fahrpläne bestätigt sind, wird die neue Bahnstrecke auch Verbindungen von Madrid, Zaragoza, Tarragona, Valencia, Lleida oder Castellón anbieten.

Insgesamt wächst das Reiseangebot der Renfe an Reisezielen in Frankreich. Mit Toulouse und Carcassonne haben nun elf französische Städte Zugang zum AVE (Hochgeschwindigkeitsverkehr). Es handelt sich hierbei um ein weiteres Beispiel für die Fortschritte bei der Schaffung eines Netzes von Reisezielen, die direkt mit den Zügen der Renfe verbunden sind und die Reisemöglichkeiten durch Anschluss an andere Züge auf beiden Seiten der Grenze vervielfachen.

Zugverbindungen zwischen Toulouse und Spanien

Wie schon bei der Ankunft des AVE in Lyon und Marseille werden die neuen Renfe-Züge die Wiederherstellung der direkten Zugverbindung zwischen Toulouse, Carcassonne und Spanien ermöglichen.

Toulouse gilt als viertbevölkerungsreichste Stadt Frankreichs, ist Industriezentrum und Fremdenverkehrsziel von internationalem Interesse und bildet das Tor zum Atlantiksektor. Die neue AVE-Strecke wird auch in Carcassonne halten, einem beliebten Touristenziel der Region Languedoc.

Nächste Schritte sind notwendige Genehmigungen

Renfe hat bereits den Antrag auf Verlängerung der Sicherheitsbescheinigung für den Betrieb mit Toulouse bei der EUAR (Europäische Eisenbahnagentur) eingereicht. Der Geschäftsplan sieht tägliche Hin- und Rückfahrten mit den AVE-Hochgeschwindigkeitszügen s-100 sowie die Beantragung von Fahrplänen vor, um den Betrieb mit allen anderen AVE-Hochgeschwindigkeitszügen in Spanien und Frankreich zu verbinden und somit sämtliche Anschlüsse und Verbindungen zu optimieren.

Zunächst wird der Zug saisonal verkehren: von Anfang April bis Mitte September, mit der Möglichkeit, den Betrieb später zu verlängern, um der Nachfrage von Geschäftsreisenden gerecht zu werden. Die vorgesehene Fahrzeit zwischen Barcelona und Toulouse beträgt etwa 3 Stunden und 30 Minuten.

Nach Erteilung des Sicherheitszertifikats wird Renfe unverzüglich mit der Schulung des Personals (Lokführer und Inspektoren) beginnen und den Zeitpunkt des Fahrkartenverkaufs sowie den Start des Dienstes bekannt geben.

Führender Anbieter grenzüberschreitender Verbindungen

Mit dem neuen Angebot auf der internationalen Strecke festigt Renfe ihre Position als führender Anbieter von grenzüberschreitenden Verbindungen zwischen Spanien und Frankreich mit ihren Hochgeschwindigkeitszügen (AVE). Ab dem Frühjahr wird Renfe sechs tägliche Verbindungen (drei in jede Richtung) anbieten, die 17 Städte in beiden Ländern mit Direktzügen verbinden.

Lyon, Marseille, Toulouse Toulouse wird der neue Knotenpunkt der AVE-Strecken von Renfe sein. Sie verbinden künftig Marseille und Lyon, die drei einwohnerstärksten Städte Frankreichs, direkt nach Paris. Renfe hofft, nach der erfolgten Talgo-Zertifizierung schnellstmöglich auch die AVE-Hochgeschwindigkeitszüge S-106 einsetzen zu können.

Darüber hinaus arbeitet Renfe daran, zum führenden Anbieter für alle französischen Fahrgäste zu werden, indem im April die Linie nach Toulouse eröffnet wird. Sie bedient elf Ziele in Frankreich auf drei verschiedenen Strecken mit sechs täglichen Verbindungen mit AVE-Zügen.

Auf dem französischen Markt hat sich diese Marke durchgesetzt. Im ersten Jahr der Geschäftstätigkeit in Frankreich verzeichnete Renfe eine Nachfrage nach Dienstleistungen, sodass die Zugkapazitäten bis zu 80 % ausgelastet waren. Außerdem wurde das Angebot von Renfe sehr positiv aufgenommen: attraktive Preise bei hoher Qualität und hervorragendem Service. 

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