19. April 2024 Ihr unabhängiges Lifestyle Magazin L4U
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Denkwürdiger Tag der Menschenrechte 2021

Offiziell ist heute der internationale Tag der Menschenrechte 2021. Was fangen wir damit an? Haben wir doch längst unsere Werte verloren. In der Gesamtheit der Menschenrechte klafft ein riesiges Loch. Und mit jedem Tag schmerzhafter. Zum Tag der Menschenrechte schaue ich heute auf all jene, die gegenwärtig ins Aus sind. Durch eine fehlende Impfung, einen Booster oder weil sie gerade ihr Leben / Gesundheit an selbiger verloren haben. Schicken Sie diese Kolumne an jene, die sie brauchen.

Wo ist das Leben geblieben?

Derzeitig gibt es nur das eine Thema. Der Tag hat Leichtigkeit verloren, Freude, Lebensfreude. Und auch ein Stück Liebe. Viele fühlen sich hilflos, verängstigt, deprimiert, ohne Motivation. Es scheint kein Morgen zu geben und das Heute lastet auf den Schultern. Einige wenige sind bereits freiwillig verschieden, so schwer war die Last, der Druck. All diese Menschen finden kein Gehör. Sie versterben schweigsam, in Stille. Doch eigentlich verdienen sie einen würdevollen, öffentlichen Abschied.

Es braucht keine Diskussionen um die Wahrheit mehr. Sie ist längst offensichtlich. Auch Begriffe wie Verschwörungstheoretiker werden medial kaum noch verwendet. Die Theorie hat sich bewahrheitet. All dies ist sichtbar und wer heute tatsächlich glaubt, Menschen kippen reihenweise einfach so um, hat vermutlich grössere Angst vor dem inneren Kollaps. Im 21. Jahrhundert, knapp 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden Menschen gebrandmarkt und von der Gesellschaft ausgeschlossen. Übrigens nicht nur in Deutschland. Auf der ganzen Welt läuft das gleiche Spiel ab. In der Masse bekommt man unweigerlich das Gefühl von: Hier kämpft jemand auf ganzer Linie gegen den Menschen.

Die Aufgabe ab dem Tag der Menschenrechte 2021

Nein, keine Links, keine Fotos, keine Quellen. Nicht, weil ich sie nicht hätte, sondern weil ich möchte, dass Sie sich umschauen. Sprechen Sie mit Nachbarn, mit Freunden, Kollegen – hören Sie sich genau die Geschichten an, die Sie bis jetzt nicht hören wollten. Die Sie einfach abgetan und beschimpft haben. Überdenken Sie noch einmal die angedrohten Konsequenzen, indem Sie die Perspektive wechseln. Stellen Sie sich auf die verpönte Position Ihres „Gegners“ und betrachten Sie die Szenerie aus seiner Position. Hören Sie genau hin, hinterfragen Sie! Auch wenn Herr Wieler gern möchte, dass bloss niemand hinterfragen soll. Verlangen Sie Details, glasklare Informationen. Stellen Sie sich diese eine Frage:

Ist das, was hier weltweit vor sich geht, im Sinne der Menschenrechte?

Wer glaubt, eine Gesellschaft müsse gleichgeschaltet sein, um zu funktionieren, hat Intoleranz gepachtet. Denn die Kunst im Leben ist, andere Menschen gerade wegen ihrer unterschiedlichen Ansichten zu akzeptieren und zu tolerieren. Auch wenn der Tag der Menschenrechte 2021 politisch ausgeschlachtet wird, so wird umso deutlicher:

In schwierigen Zeiten brauchen wir mehr Menschlichkeit und Nähe.

Wer hat den Alten die Menschenrechte genommen?

Hart getroffen hat es so viele Senioren in Pflege- und Altersheimen. Wer hat ihnen das Menschenrecht genommen, als sie stumm verstarben? Allein gelassen von den Lieben verstehen sie die Welt nicht mehr. Und gerade dann, wenn die seelische Not so gross ist, vermissen sie die Umarmungen ihrer Liebsten. Menschen im späten Lebensabend müssen sich kein Recht erkämpfen, sie haben es aufgrund ihrer Lebensleistung verdient. Warum lassen wir dies zu? Warum lassen wir sie gewähren, wenn die Basis der Menschenrechte Stein für Stein weggezerrt werden?

Plötzlich erscheinen die Regierungen vieler Länder sprichwörtlich aus dem Lebensrahmen ver-rückt. Nein, Regierungen bekommen in dieser Kolumne keinen Platz von mir.

Der Widerstand wächst … weltweit

Widerstand von vielen Ärzten und Wissenschaftlern. Sie sind nur in den Untergrundzellen des Internets zu hören. Doch ihre Stimmen werden immer lauter. Täglich werden es mehr. Es sind Ärzte, Wissenschaftler, Pflegekräfte, Lehrer und sogar Frauen vom amerikanischen Militär, die jetzt sagen: Wir müssen sie stoppen. #together ist der Hashtag, der um die Welt geht. An diesem Tag der Menschenrechte ist es an der Zeit, aufzustehen. Widerstand zu leisten. Sich einander die Hand geben. Vielleicht nicht mutig, vielleicht mit wenig Kraft. Vielleicht kennt man sich nicht, doch es gibt ein gemeinsames Ziel.

Wenn wir nicht verlieren wollen, was uns lieb ist, müssen wir jetzt dafür aufstehen.

Am Tag der Menschenrechte 2021: Das Leben wieder zurückholen

Eines ist klar. Das Leben lässt sich nicht im heimischen Wohnzimmer zurückgewinnen. Wir befinden uns längst in einem Krieg. Alte Strukturen sind aufgebrochen, Vertrauen zerstört. Doch geblieben ist die Erwartungshaltung an die Regierung: „Sie sind für uns da.“ Schon längst nicht mehr und dieser Wermutstropfen sollte jedem klar werden.

Freiheit ist kein Geschenk. Freiheit muss erkämpft werden.

In ganz Europa sind Menschen auf der Strasse. Auch in den USA und Australien kämpfen Menschen für ihre Rechte. Es geht schon längst nicht mehr um eine Impfung, sondern um unverhältnismässige Massnahmen, die über den gesamten Globus ziehen.