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Stell dir vor, du stehst am Rand eines flammenden Kraters in endloser Wüste, während der Sonnenuntergang den Himmel in sanftes Gold taucht. Nur einen Tag später schlenderst du durch eine Stadt, die mit weissem Marmor glänzt und wie ein orientalisches Märchen wirkt. Turkmenistan ist ein Land der Extreme, und in vier Tagen nimmt es dich mit auf eine Reise von vergessenen Karawanenwegen bis zu den Ruinen einstiger Weltmächte. Ein Land, das so einzigartig ist, dass es dich in seinen Bann zieht. Bereit für ein Erlebnis, das dich von Shawat bis Bukhara führt? Dann komm mit auf dieses unvergessliche Abenteuer.
Tag 1: Von Shawat zum Darvaza Gaskrater – Geschichte trifft Feuer
Dein Weg beginnt an der turkmenisch-usbekischen Grenze in Shawat, wo dich ein Vertreter abholt. Nach nur 1,5 Stunden Fahrt erreichst du Kunya Urgench – eine Stadt, die einst das Herz der Horezm-Region war und heute mit ihren Monumenten von vergangener Grösse zeugt.
Kunya Urgench: Denkmäler der Seidenstraße
In Kunya Urgench erwarten dich historische Schätze: die alte Karawanserei, das Mamun-Minarett, das Arslan II Mausoleum, das Sultan Takash Mausoleum, das imposante Kutlug Timur Minarett und das Turabek Hanum Minarett. Diese Stätten, Teil der ehemaligen Akademie von Horezm, versetzen dich zurück in eine Zeit des Wissens und Handels. Am Nachmittag geht’s sechs Stunden 300 Kilometer entfernt durch die Karakum-Wüste zum Darvaza-Gaskrater, bekannt als das „Tor zur Hölle“.
Das Tor zur Hölle: Ein flammendes Spektakel
Abends stehst du vor dem beeindruckenden Gaskrater, der seit Jahrzehnten brennt, ein Unfall, der zur Legende wurde. Die Flammen lodern spektakulär gegen den dunklen Himmel, während du dein Abendessen geniesst und im Camp übernachtest. Der Kontrast zwischen Stille der Wüste und dem Feuer ist atemberaubend und verschafft dir unvergessliche Momente auf deiner Reise durch Turkmenistan.
Tag 2: Darwaza nach Aschgabat, Weisse Marmorstadt
Nach einem Frühstück inmitten der Wüste fährst du fünf Stunden (280 Kilometer) nach Aschgabat, Turkmenistans schimmernder Hauptstadt. Hier trifft Tradition auf moderne Pracht.
Teppichmuseum: Kunstfertigkeit hautnah
Dein erster Halt ist das Teppichmuseum, ein zentralasiatisches Highlight mit etwa 2000 Exponaten, darunter seltene Stücke der Tekke-, Yamud-, Sarik- und Chodor-Stämme. Es ist ein Fenster zur turkmenischen Seele. Danach entdeckst du Aschgabat bei einer Stadtführung: der Präsidentenpalast, der Ruhyyet-Palast, der Hochzeitspalast, das futuristische „Yildyz“-Hotel, das Riesenrad, das Verfassungsmonument, der Bogen der Neutralität, der Unabhängigkeitskomplex und die Ertogrul Gazy Moschee.
Aschgabat: Marmorpracht im Rekordverdacht
Seit 2013 trägt Aschgabat den Titel „Weissmarmorierte Stadt“ im Guinness-Buch und du verstehst, warum. Die Strassen glänzen, die Architektur ist monumental. Du übernachtest hier, umgeben von diesem einzigartigen Flair.
Tag 3: Aschgabat nach Mary, Basare und Ruinen
Nach dem Frühstück im Hotel fährst du fünf Stunden (360 Kilometer) nach Mary. Unterwegs hältst du in Anau, wo die Ruinen der Seyitjemalledin Moschee stehen, erbaut 1456 unter Abu-ibn-Kasim Baber Bahadurkhan, finanziert von seinem Wesir Muhammed Hudaidot für das Grab seines Vaters, Scheich Jemaleddin.
Anau und Abiwerd: Handelsgeschichte erleben
In Abiwerd, einer alten Handelsstadt, spürst du den Puls vergangener Jahrhunderte. In Mary angekommen, besuchst du den lebendigen Mary-Basar, ein Paradies aus Farben, Stoffen und Gewürzen sowie die russisch-orthodoxe Kirche, eine der ältesten Turkmenistans. Übernachtung in Mary.
Tag 4: Mary nach Merv und Farab, Abschied an der Grenze
Nach dem Frühstück geht’s nach Merv, dem antiken Zentrum des Islam und UNESCO-Weltkulturerbe. Hier erwarten dich Relikte einer glorreichen Vergangenheit.
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Antikes Merv: Festungen und Mausoleen
Du erkundest das alte Merv: die Kyz Gala Festungen (6.–7. Jh.), den Askhabs’ Komplex (8.–14. Jh.), die Erk Gala Festung (6. v. Chr.), Gyaur Gala (4. v. Chr.), den Hamadani-Komplex, das Sultan Sanjar Mausoleum und das Muhamed Ibn Zeid Mausoleum. Jede Stätte erzählt von Mervs Rolle als Seidenstrassen-Metropole. Danach fährst du vier Stunden (260 Kilometer) zur Grenze Farab, überquerst sie und wirst nach Bukhara gebracht.
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Praktische Tipps für deine Reise
Du benötigst ein Visum, dein Reiseanbieter hilft dir bei der Beantragung. Plane deine Reise für Frühling oder Herbst, um der Wüstenhitze zu entkommen. Leichte Kleidung, Sonnenschutz und eine Kamera sind ein Muss, denn diese wunderschönen Momente willst du einfangen. Die Nächte in der Wüste können kühl werden, also pack neben leichter Kleidung auch eine warme Jacke ein. Turkmenistan ist sicher und stabil, halte dich dennoch immer an die Anweisungen deines Guides.
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