26. April 2024 Ihr unabhängiges Lifestyle Magazin L4U
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Deutschland steht Kopf: Denn Susanna aus Wiesbaden ist tot

Die seit Mitte Mai vermisste Susanna Feldmann ist tot. Die Wahrheit ist heute extrem hart: Beide Tatverdächtige waren in einer Flüchtlingsunterkunft untergebracht. Also wieder zwei Männer, die angeblich Schutz in Deutschland suchten und statt dessen ein junges Mädchen vergewaltigen und anschließend töten. So weit zu den bisherigen Vermutungen seitens der Polizei. Es ist schwer, für diese Situation Worte zu finden. Und doch ist es notwendig, die Wahrheit auszusprechen. Die heute stattgefundene Pressekonferenz zum Mord an Susanna Feldmann ist umso erschütternder. Ein junges Leben ist verloren. Unschuldig und sinnlos. Der vermutliche Täter: Ein Schutz Suchender, der Angst um sein eigenes Leben hatte. 

 

Während der BAMF-Skandal noch in vollem Gange ist, wird Susanna F. ermordet aufgefunden. Erinnern wir uns der Worte, dass die kurzfristig eingestellten Sachbearbeiter in den Ämtern den armen Flüchtlingen helfen wollten. Wäre dieses Ereignis nicht so schockierend, könnte es als böser Sarkasmus durchgehen. Doch die Umstände wiegen deutlich schwerer. Schon deshalb, weil es eben kein Einzelfall ist. Rein menschlich, dass sich Wut bei den Deutschen entwickelt. Wut über die seit drei Jahren offenen Grenzen, aber vor allem Wut gegenüber der Bundeskanzlerin, die nach den großen Wahlverlusten 2017 noch sagte: „Also ich wüsste jetzt nicht, was wir anders machen sollten.“ Es stellt sich zwangsläufig die Frage: Frau Merkel, wissen Sie es jetzt?

Die rote Linie erreicht: Deutsche brauchen Schutz

Diese Meinung ist vielfach im Land zu hören. Wieder eine Minderjährige, die zu Tode gekommen ist. Man fragt sich, wie die Bundeskanzlerin noch ruhig schlafen kann. Traurig ausgesprochene Entschuldigungen kommen schon lange nicht mehr an. Die Fassungslosigkeit ist nicht mehr punktuell, sondern hat sich zu einer roten Linie entwickelt.

Es gibt kein Bedauern mehr, das jetzt noch wirken kann. Ob Anis Amri, der mit Lastwagen über den Weihnachtsmarkt fährt oder Flüchtlinge, die mit Messern durch die Stadt laufen – das Bild setzt sich so zusammen: Deutsche brauchen Schutz und müssen sich selbst schützen.

Ali Bashar, 20 Jahre alt, in Wiesbaden polizeibekannt

Es ist erstaunlich, wie ein polizeibekannter Aylsuchender mit seiner Familie unbehelligt ausreisen kann. Die Aussagen der Polizei auf der Pressekonferenz vom 7. Juni 2018 besagen, dass Ali Bashar bereits auffällig war: April 2017 Pöbeleien gegen eine Frau auf offener Straße. Februar 2018 wieder auffällig, Tatortnachweis nicht möglich, der Geschädigte kooperiert nicht mit der Polizei. März 2018: Raub von Wertsachen, März 2018 wieder rempelt er eine Frau an, diesmal eine Polizistin. Im April 2018 wird er kontrolliert, er ist im Besitz eines Einhandmessers, das in Deutschland nicht geführt werden darf. Bei Verstoss kann ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro erhoben werden. Dieser Tatbestand wäre ausreichend gewesen, den Iraker Ali Ba Sha aus dem Verkehr zu ziehen. Denn eine Zahlung von 10.000 Euro wären wohl nicht möglich gewesen, was im Gefängnis hätte enden können. Im Mai 2018 dann der Verdacht auf Vergewaltigung eines 11jährigen Mädchen, die ebenfalls in einer Flüchtlingsunterkunft wohnt. Nur kurze Zeit später vergewaltigt Ali Bashar vermutlich mit einem türkischen Flüchtling die 14jährige Susanne aus Wiesbaden. Der Gedanke ist unerträglich, dass auch sie noch leben könnte, hätte es Maßnahmen seitens der Polizei gegeben. Spätestens seit dem Zeitpunkt, als das Einhandmesser in seinem Besitz gefunden wurde.

Schnell mal einen Flug für 8 Personen buchen, umbuchen und ausreisen

Ebenso stellt man sich die Frage, wie eine 8-köpfige Familie so plötzlich das Land verlassen kann. Das ist erstaunlich, kostet schließlich ein Flug in die Türkei und Irak doch einiges an Geld. Vor allem dann, wenn dieser Flug noch einmal umgebucht wird – wieder für 8 Personen. Es geht ihnen finanziell anscheinend sehr gut, den Flüchtlingen – verglichen mit vielen deutschen Familien, die sich keinen Urlaub leisten können. Vielleicht hätten sie Asyl beantragen sollen, statt sich eine Arbeit zu suchen. Es bleibt einem die Luft weg, wenn man hört, dass ein Abgleich der Personaldokumente am Flughafen nicht stattfinden konnte. In Arabisch geschrieben, war niemand der Sprache mächtig, aber das Foto stimmte. Also können sie durch. 

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Ist Deutschland ein Tollhaus, in dem jeder machen kann, was er will?

Es dürfte sich mittlerweile in allen arabischen Staaten herumgesprochen haben, dass es sehr einfach ist, mit falscher oder gar keiner Identität wieder in Deutschland einzureisen und nochmals Asyl zu beantragen. Pass entfernen, Namen ändern und fertig. Anis Amri hatte schließlich 18 Identitäten! Ach so, ja, so geht das mit dem schnellen Geld für die Flüge.

Wird es auch jetzt wieder keine drastischen Maßnahmen seitens der Bundesregierung geben? Immer mehr Stimmen sind vernehmbar, die mit dem Hashtag #merkelmussweg ihren Unmut äussern. Menschen, die sich keinesfalls nach rechts gruppieren lassen, sondern tiefgreifende Veränderungen verlangen, weil sie schlicht und einfach Angst haben oder sich Sorgen um die eigenen Kinder und Enkel machen.